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Rotes Kreuz: Kinderrechtsbeauftragter braucht Kompetenzen

Das Deutsche Rote Kreuz fordert für die neu zu schaffende Position eines Kinderrechtsbeauftragten strikte Unabhängigkeit und ausreichende Kompetenzen. Angesichts der aktuell laufenden Diskussion zu diesem Thema sagt DRK-Vizepräsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg: „Es gibt viele Probleme im deutschen Kinderalltag, die endlich angepackt werden müssten: Zum Beispiel die Tatsache, dass Bildungs- und Berufserfolg für Kinder und Jugendliche in Deutschland noch immer entscheidend von der sozialen Herkunft abhängt oder dass junge Flüchtlinge per Gesetz von einer umfassenden Gesundheitsversorgung ausgeschlossen sind. Ein Kinderrechtsbeauftragter darf deshalb keine Alibi-Position sein.“