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Gewalt nimmt zu - DRK-Hilfsgüter bei Kämpfen im Jemen zerstört

ie humanitäre Situation im Jemen verschlechtert sich dramatisch. Von den Kämpfen und Luftangriffen der vergangenen Tage sind vor allem Kinder, Frauen und alte Menschen betroffen. Auch Einrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wurden zerstört. Das lokale Büro und Warenhaus des Jemenitischen Roten Halbmondes in Taiz, in dem auch ein DRK-Projektbüro untergebracht war, wurden beschossen und brannten völlig aus. Hilfsgüter sowie ein durch das DRK finanzierter Krankenwagen wurden dabei zerstört. Auch humanitäre Helfer werden immer wieder Opfer der Ausschreitungen. „Ich fordere alle Konfliktparteien auf, das Humanitäre Völkerrecht einzuhalten und Gewalt gegen die Zivilbevölkerung und humanitäre Helfer einzustellen“, sagt DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters.