Ehrenamtliche überfordert mit der Flüchtlingskrise
Das BRK fordert in der Flüchtlingshilfe mehr Unterstützung von der Politik. Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk sagte die Ehrenamtlichen, die sich seit den vergangenen Wochen und Monaten für die Flüchtlinge eingesetzt haben, seien nun am Ende ihrer Möglichkeiten und Kräfte. „Lange halten wir das mit rein ehrenamtlichen Kräften nicht mehr durch, so geht es nicht weiter.“
Stärk hat am Montag an die Verantwortlichen in der Politik appelliert, die Hilfsorganisationen bei ihrer Betreuung von Flüchtlingen mehr zu unterstützen. „Das BRK braucht jetzt Geld, um Hauptamtliche bezahlen zu können, auch zur Hilfe und der Koordination der Freiwilligen. " Allein vom BRK sind jeden Tag rund 500 Ehrenamtliche im Einsatz. „In der humanitären Hilfe und Versorgung von Flüchtlingen sind wir noch lange gefordert. Kein Arbeitgeber in Bayern kann Ehrenamtliche jedoch so lange freistellen.“