DRK-Bundesversammlung Seiters: Im Kampf gegen Ebola noch lange keine Entwarnung
DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters warnt davor, bei der Hilfe für die von der Ebola-Epidemie bedrohten Menschen in Westafrika nachzulassen. „Der Kampf gegen die Seuche ist noch nicht gewonnen. Die Menschen in Westafrika sind dringender denn je auf unsere Hilfe angewiesen, auch wenn Ebola nicht mehr täglich in den Schlagzeilen auftaucht“, sagte Seiters auf der 64. Ordentlichen Bundesversammlung des Deutschen Roten Kreuzes am 28. November in Berlin. Der DRK-Präsident rief die Bevölkerung gleichzeitig zu Spenden für den Kampf gegen Ebola auf.
Das DRK erweitert derzeit eine Ebola-Behandlungsstation des Internationalen Roten Kreuzes in Kenama in Sierra Leone. Bislang haben sich 1.019 Freiwillige beim DRK für den Ebola-Einsatz in Westafrika beworben. 536 davon sind nach der ersten Durchsicht grundsätzlich für die schwierige Aufgabe geeignet.Seiters verabschiedete auf der Bundesversammlung den bisherigen DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-Zeil, der nach zwölf Jahren aus dem Bundesverband ausscheidet. „Graf Waldburg kann auf eine in vielen Punkten erfolgreiche Arbeit an der Spitze des DRK zurückblicken“, sagte Seiters.Die Bundesversammlung wählte außerdem Markus Ostermeier aus Bayern als Vertreter der Wasserwacht und Eberhard Desch, Leiter des Referats für Völkerrecht im Bundesjustizministerium, als Konventionsbeauftragten neu ins Präsidium des DRK.Für den Kampf gegen Ebola ruft das DRK zu Spenden auf:
Spendenkonto: IBAN DE63370205000005023307
BFSWDE33XXX (Bank für Sozialwirtschaft)
Alternativ: Konto.: 41 41 41
BLZ: 37020500
Stichwort: Ebola