Der Bayerische Innenminister besucht die Sanitäts-Wache in der Notunterkunft
Der Bayerische Staatsminister des Innern, für Bau- und Verkehr, Joachim Herrmann, hat am heutigen Samstag Nachmittag die Notunterkunft für Flüchtlinge in Erlangen besucht, und sich einen Überblick verschafft. Er wurde von Oberbürgermeister Dr. Florian Janik, und Bürgermeisterin Dr. Elisabeth Preuß durch die Notunterkunft geführt.
Einer der Punkte des Besuchsprogramms war die Sanitätswache in der Notunterkunft, die seit zwei Wochen vom Bayerischen Roten Kreuz Erlangen-Höchstadt und dem Arbeiter Samariter Bund Erlangen-Höchstadt gemeinsam betrieben wird, mit einem wechselnden Dienstplan. Gemeinsam mit Freiwilligen Ärzten aus der Erlanger Ärzteschaft wird so eine medizinische Grundversorgung der Flüchtlinge gewährleistet, die Ärzte halten jeden Tag Sprechstunden in der Sanitätswache ab. Viele Erlanger Fachärzte und Zahnärzte helfen ebenso mit.
Innenminister Joachim Herrmann unterhielt sich kurz mit Bastian Selig von der Bereitschaft Höchstadt, der für das BRK den Dienst auf der Sanitäts-Wache in der Notunterkunft koordiniert, und Hannah Möbus-Bouaziz aus Erlangen, die gemeinsam heute Dienst leisteten.
Er war beeindruckt, welcher Einsatz hier ehrenamtlich von BRK und ASB geleistet wird, ebenso von dem Wirken Hand in Hand aller Erlanger Hilfsorganisationen also ASB, BRK, Feuerwehr Erlangen, THW Erlangen und der DLRG, die hier gemeinsam mit vielen Dienststellen der Stadtverwaltung, der Erlanger Stadtwerke, und Privatfirmen dafür gesorgt haben, das die Notunterkunft in so kurzer Zeit betriebsbereit gemacht wurde, und nun betrieben werden kann.
Dafür sprach er allen Beteiligten seinen Dank und seine Anerkennung aus.