Bayerisches Rotes Kreuz begrüßt die Berufung von Markus Sackmann zum Ehrenamtsbotschafter
Als wichtige Weichenstellung für die weitere Förderung des ehrenamtlichen Engagements bezeichnet das Bayerische Rote Kreuz die Einrichtung eines Ehrenamtsbotschafters der Staatsregierung. „Dies ist eine wichtige Konsequenz aus der Tatsache, dass die Förderung des Ehrenamtes durch Volksentscheid in die bayerische Verfassung aufgenommen wurde“, sagt BRK-Präsident Theo Zellner. „Wir wissen diese Aufgabe beim Bezirksvorsitzenden des BRK Niederbayern/Oberpfalz, Staatssekretär a.D. Markus Sackmann in guten Händen“, kommentiert BRK-Präsident Theo Zellner diese Personalentscheidung.
Die enorme Bedeutung, die gerade in Bayern das ehrenamtliche Engagement in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens hat, sei es nun bei den Hilfsorganisationen, den Feuerwehren, den Wohlfahrtsverbänden oder des Sports, wird durch die Schaffung dieser Position unterstrichen. „Eines der drängenden Probleme ist in diesem Zusammenhang die Freistellung von Rettungs- und Betreuungskräften bei längeren Einsätzen, wie sie derzeit bei der Versorgung von Asylbewerbern laufen“, sagt der BRK –Präsident. Zufrieden zeigt sich das BRK mit der Anerkennungskultur für ehrenamtliches Engagement im Freistaat – die im Landkreis Cham maßgeblich entwickelte Ehrenamtscard sei hier ebenso hervor zu heben, wie die umfassende Anerkennung, die unsere Helferinnen und Helfer nach der Hochwasserkatastrophe und nach der Höhlenrettung von Bad Reichenhall erfahren haben, sagt Theo Zellner.
Das Bayerische Rote Kreuz wünscht dem neuen Ehrenamtsbotschafter eine glückliche Hand bei der Bewältigung seiner neuen Aufgabe.