Das JRK Wolfratshausen hatte unter dem Titel „Jugend für Jugend“ ein Konzept erarbeitet, jungen Menschen schwierige Themen wie die Hilfe bei Krankheiten und Unfällen, aber auch die Gefährlichkeit mancher „Abenteuer“ wie auch die Grundlagen von Hilfeleistungen mit jugendgerechter Aufbereitung nahezubringen und mittels kurzer Videoclips („Shorts“) in den sozialen Medien viele von ihnen zu erreichen. Damit nahm die Gruppe unter rund drei Dutzend anderen Vereinen und Organisationen an der Ausschreibung zum „Bürgerpreis 2024“ der Sparkasse teil.

Ein erstes Video behandelt die Lebensgefahr beim Klettern auf Zugwaggons und beim „S-Bahn-Surfen“. Als Interviewpartner hatte sich der erfolgreiche Paralympic-Sportler Wolfgang Sacher gern zur Verfügung gestellt, der ein solches „Abenteuer“ in seiner Jugend nur knapp und mit lebenslangen körperlichen Folgen überlebt hatte.

Das anspruchsvolle Projekt und das große Engagement der JRK-Gruppe unter Leitung von Iris Huber und Anton Kögl honorierten die Jury und auch die im Internet abstimmenden Bürger mit dem 1. Preis, der durch die Sparkasse mit 5.000 Euro dotiert ist. Das Geld soll nun in die Verbesserung der technischen Filmausrüstung investiert werden. -wt-