Ulrike Scharf, Vorsitzende der Wasserwacht-Bayern ist neue Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz
Die Mitglieder der Wasserwacht-Bayern gratulieren ihrer Vorsitzenden Ulrike Scharf, die vom Landtag als Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz berufen wurde.
Ulrike Scharf ist seit 2009 Vorsitzende der über 120 000 Mitglieder starken Wasserrettungsorganisation. Seit der Gründung im Jahr 1946 ist der Natur- und Gewässerschutz als Aufgabe in der Wasserwacht verankert. Die Wasserrettungsstationen an den Seen und Flüssen sind immer auch Naturschutzstationen und die Rettungsschwimmer achten nicht nur auf die Menschen am und im Wasser, sondern auch darauf, dass durch die Badenden die Fauna und Flora nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
Bereits zu Beginn ihrer Amtszeit als Vorsitzende der Wasserwacht Bayern veranlasste Ulrike Scharf eine Analyse darüber, wie in der Wasserwacht den Natur- und Gewässerschutz umgesetzt wurde. Als Ergebnis weitete Frau Scharf den Natur- und Gewässerschutzes so aus, dass nun alle Mitglieder in dieser Aufgabe tätig werden können, die Zusammenarbeit mit anderen Umweltorganisationen insbesondere in der Ausbildung gefördert wird und in allen Einsatzbereichen, wie Motorbootführen, Tauchen oder Rettungsschwimmen bereits in der Ausbildung integriert ist.
Die Jugend in der Wasserwacht wird schon der Natur- und Gewässerschutz nähergebracht, so werden bei den Jugendrettungsschwimmwettkämpfen Fragen und Praxisaufgaben zum Natur- und Gewässerschutz gestellt.
„Dadurch, dass unsere Vorsitzende Ulrike Scharf zur Umweltministerin ernannt wurde, wird der Naturschutzgedanke in der Wasserwacht einen weiteren Schub erhalten“, stellte der stellvertretende Vorsitzende der Wasserwacht Oliver Mignon fest und freut sich mit seinen Rettungsschwimmerinnen und –schwimmern.