Mit einem umfassenden Lagevortrag und ausführlichen Erläuterungen der G7-Projektleitung der bayerischen Hilfsorganisationen haben sich heute DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters und BRK-Präsident Theo Zellner über den Vorbereitungsstand zum Gipfel in Elmau unterrichtet. Der ehemalige Bundesinnenminister Rudolf Seiters, der in seiner aktiven Zeit selbst an Politik-Gipfeln teilgenommen hat, war von der Komplexität der Vorbereitungen der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr für diese sicherheitsrelevante Veranstaltung auf Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen ebenso beeindruckt wie BRK-Präsident Theo Zellner.

Landesgeschäftsführer Leonhard Stärk als Gesamtverantwortlicher des BRK für das Krisenmanagement und Projektleiter Klemens Reindl betonten in Ihren Präsentationen insbesondere die Zusammenarbeit aller bayerischer Hilfsorganisationen in engster Abstimmung mit dem Innenministerium, den regionalen Behörden und den Polizeidienststellen. Eine besondere Herausforderung sei die Sicherung der Bergregionen rund um den Tagungsort, aber auch die Verpflegung der Polizisten sei eine der Aufgaben des BRK und der Bergwacht im Bayerischen Roten Kreuz. 

Alles laufe in engster Verzahnung zwischen ASB, den BRK-Bereitschaften, der BRK-Bergwacht, der Johanniter, der Malteser, der DLRG, des THW und des privaten MHW, so Stärk.

Man hoffe jetzt auf einen friedlichen Verlauf der Veranstaltung, so die beiden Präsidenten Seiters und Zellner. Die Sicherheit aller Beteiligter und der Bevölkerung habe höchste Priorität.